Propolis ist die Universalmedizin des Bienenstocks. Es ist das Kittharz, mit dem die Bienen ihren Bienstock auskleiden und jede Ritze stopfen. Fremdkörper im Bienenstock werden damit überzogen und „einbalsamiert“. Propolis wirkt gegen Viren und Bakterien und sogar gegen Pilze. Wir sammeln dieses Propolis, indem wir kleinste Teile davon von den Rähmchen und Beuten kratzen. Viel Ertrag ist es zwar nicht, aber es reicht, um unsere Tinkturen und Salben damit herzustellen.

Aber Vorsicht! Manche Menschen reagieren allergisch auf Propolis. Diese Menschen dürfen Propolis weder einnehmen noch sonst irgend wie anwenden! Am Besten macht man vor der Anwendung von Propolis einen kleinen Test: Man gibt ein kleine Menge Propolis-Tinktur oder Salbe auf die Haut (am besten am Unterarm) und wartet kurz ab. Eine Rötung, Juckreiz oder Bläschenbildung deuten auf eine Allergie hin. Aber seien Sie beruhigt. Nur etwa 1-2 % der Menschen hat eine Propollis-Allergie. Und dies sind meistens Imker oder Geiger. (Übrigens: Schon der Geigenbauer Stradivarius hat seine Geigen mit Propolis grundiert…)

Unsere Propolis-Tinktur mit ca. 70% Alkohol (Birnenbrand von der Schwäbischen Alb). Bei höherem Alkoholgehalt werden die wasserlöslichen Stoffe nicht aus dem Propolis gelöst. Daher verwenden wir hochprozentigen Obstler und nicht 98 %-igen Ethanol.

Das Elixir in der Tropfflasche eignet sich zum Einnehmen auf einem Löffel Honig oder einem Stück Brot.

Die Propolis-Elixir in der Sprühflasche ist ideal als Mundspray bei einer aufziehenden Erkältung.

Propolis-Salben auf Olivenölbasis, Eucerin oder Lanolin, mit Honig und Wachs, eignen sich zum Auftragen auf die Haut. Sie bewähren sich bei Hautausschlägen, schuppiger Haut und natürlich auch bei Pilzerkrankungen.

Für Kinder gibt es Globuli mit Propollis – alkoholftei und einfach zu lutschen – für die kalte Jahreszeit.

Aber Vorsicht! Propolis sollte verwendet werden, wenn akuter Bedarf besteht. Verwenden Sie Propolis nie vorbeugend (oder machen Sie auch vorbeugend eine Antibiotika-Behandlung?).